After Effect vs. Final Cut Pro: Welches ist besser? (2024)

Sind Sie ein Neuling in der Videobearbeitung oder auf der Suche nach einer exzellenten Videobearbeitungssoftware? After Effects vs. Final Cut Pro, welches Programm sollten Sie verwenden? Wenn es darum geht, welches genau das Richtige für Sie, gibt es viele Faktoren, die Sie beachten sollten, einschließlich Preis, Benutzeroberfläche, visuelle Effekte, Keyframes, Farbkorrektur usw. Sie können auch andere ähnliche nützliche Video-Editoren wie MiniTool MovieMaker ausprobieren, um Ihre Videos ganz einfach zu erstellen und zu bearbeiten.

Teil 1: Unterschiede zwischen After Effects und Final Cut Pro

Bei After Effects handelt es sich um eine robuste Postproduktions-Software, die jedoch eher für Videoeffekte und Animationen als für Videobearbeitung verwendet wird. Diese Software ist ideal für Menschen, die Bewegungsgrafiken zu Videos hinzufügen, einfache Titelsequenzen erstellen, komplexe Spezialeffekte entwerfen usw. möchten.

Final Cut Pro ist eine exzellente Bearbeitungsplattform zur Video-Erstellung. Mit einer intuitiven Oberfläche ist es einfach zu bedienen und wird nicht mit einer Fülle von erstaunlichen, aber aufwendigen visuellen Effekten belastet. Wenn Sie einen narrativen Film, Werbespots oder Werbefilme erstellen möchten, bietet dieses Programm wahrscheinlich alles, was Sie brauchen.

Adobe After Effects und Final Cut Pro sind beide führend in ihren jeweiligen Bereichen. Seit Jahrzehnten werden die beiden Produkte von Millionen Menschen auf der ganzen Welt verwendet. Allerdings unterschieden sie sich in einigen Aspekten. Im Folgenden erfahren Sie die Unterschiede zwischen After Effects und Final Cut Pro.

Adobe After Effects vs. Final Cut Pro: Preis

Final Cut Pro bietet eine 90-tägige kostenlose Probeversion. Die kostenpflichtige Version kostet 349.99 € und unterstützt verschiedene Sprachen, z. B. Englisch, Deutsch, Französisch, Chinesisch (vereinfacht), Spanisch und Japanisch.

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After Effects ermöglicht Nutzern eine 7-tägige kostenlose Testversion. Für diejenigen, die eine einmalige Zahlung wünschen, bietet Adobe einen Jahresplan für 261,96 €/Jahr an, zahlbar im Voraus. Der Plan beginnt bei 21,84 €/Monat für diejenigen, die ein Jahr lang in Raten zahlen möchten. Der monatliche Plan von 32,76 €/Monat eignet sich für Nutzer, die diese Software nicht langfristig verwenden möchten.

Es enthält den Zugriff auf die neusten verfügbaren Funktionen und Upgrades, 100 GB Cloud-Speicherplatz sowie Adobe Spark, Adobe Fonts und Adobe Portfolio.

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Final Cut Pro vs. After Effects: Benutzeroberfläche

Selbst wenn Sie ein absoluter Neuling ohne Erfahrung in der Videobearbeitung sind, ist Final Cut Pro intuitiver und einfacher zu bedienen. Dies liegt daran, dass Sie bereits Softwares mit einer ähnlichen Oberfläche verwendet haben, z. B. Windows Movie Maker oder eine Videobearbeitungssoftware auf Ihrem Smartphone.

Aber After Effects ist definitiv komplexer und hat eine steilere Lernkurve. Das bedeutet nicht, dass After Effects ein schlechtes Programm ist. Ganz im Gegenteil, richtet es sich nur an professionelle Creators visueller Effekte und VFX-Studios. Es eignet sich für diejenigen, die sich mehr für kreative Videobearbeitung interessieren und bereit sind, Zeit damit zu verbringen, alle Funktionen und Features zu erlernen.

After Effects vs. Final Cut Pro: Visuelle Effekte

Final Cut Pro ermöglicht Ihnen wirklich es, alles zu erreichen. Es verfügt über integrierte visuelle Effekte und steht eine große Anzahl an Videoeffekten für Clips in der Zeitleiste zur Auswahl. Darüber hinaus können Sie Standard-Effekte wie Blur, Glühen, Fade, Schärfen und Zeitlupe verwenden.

After Effects hingegen ist in der Lage, alle grundlegenden visuellen Effekte von Final Cut Pro zu reproduzieren und geht darüber hinaus. Das Programm verwendet Ebenen, um realistische visuelle Effekte zu erzeugen, wie sie in Fernsehsendungen und Science-Fiction-Filmen zu sehen sind.

Final Cut Pro vs. Adobe After Effects: Keyframes

Final Cut Pro und Adobe After Effects geht sehr unterschiedlich mit Keyframes um. Um den Video-Editor zu mitzuteilen, wann ein Effekt beginnen und enden soll, nutzen wir Schlüsselbilder und Zwischenbilder. Die Art und Weise, wie wir dies tun, ist jedoch von Software zu Software unterschiedlich.

Sie können beispielweise Keyframes für jede Ebene in After Effects erstellen, was beim Umgang mit komplizierten visuellen Effekten und Projekten sehr konvenient ist. Auf der anderen Seite werden Keyframes in einer spurbasierten Zeitleiste in Final Cut Pro zusammengeschichtet. Es wird vereinfacht, alle Keyframes anzuzeigen und zu behandeln. Bei der Arbeit an großen Projekten geraten sie jedoch schnell außer Kontrolle.

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After Effects und Final Cut Pro: Farbkorrektur

Im Vergleich zu Final Cut Pro bietet After Effects erweiterte Tools zur Farbkorrektur. Zum Beispiel kann After Effects die Farbe für viele Frames verfolgen und korrigieren, während Final Cut Pro dies nur für jeweils ein Frame tun kann.

Darüber hinaus hat After Effects eine größere Auswahl an Farbkorrektureffekten, darunter Kurven, Pegel und Farbton oder Sättigung. Die Möglichkeit, von anderen professionellen Grafikern erstellte LUTs herunterzuladen und zu installieren, kann ebenfalls die Farbkorrekturfunktionen verbessern.

Die Farbkorrekturfunktionen von Final Cut Pro sind etwas beschränkter als After Effects, aber sie sind definitiv einfacher zu verwenden. Im Vergleich zu After Effects ist die Schnittstelle für Farbkorrektur & Grading von Final Cut Pro intuitiver und benutzerfreundlicher. Außerdem sind die Farbkorrekturtools von Final Cut Pro besser, wenn es um die Korrektur der kleinen Unvollkommenheiten wie schlechter Kontrast oder Hautfarbe geht.

Beide Programme werden mit gebrauchsfertigen Farbkorrektureinstellungen versehen. Sie können außerdem Ihre benutzerdefinierten Einstellungen für Farbkorrektur speichern, damit Sie dies in zukünftigen Clips oder Projekten verwenden können, was Ihnen viel Zeit spart.

After Effects vs. Final Cut Pro: Technologie

In erster Linie ist Final Cut Pro eine Videobearbeitungsanwendung, während After Effects ein Video-Compositing-Programm ist. Vielleicht fragen Sie sich: Was ist der Unterschied zwischen Videobearbeitung und Compositing.

Mit einer Videobearbeitungsanwendung können Sie Ihre Bilder, Clips und Filmmaterialien aufnehmen und zusammenstellen. Darüber hinaus können Sie aufteilen, trimmen, zuschneiden, Effekte hinzufügen, Color Grading durchführen und vieles mehr. Als lineare Videobearbeitungssoftware ermöglicht Final Cut Pro Ihnen es, auf der Timeline zu arbeiten.

Im Gegensatz dazu können Sie mit Adobe After Effects, einem Video-Compositing-Programm, visuelle Effekte erstellen. Diese Software stellt alle Animationen, 3D-Modelle und visuelle Effekte zusammen, die Sie in einer einzigen Komposition erstellt haben. Dann können Sie noch Ihr Projekt in After Effects rendern, bevor Sie es an ein Videobearbeitungsprogramm senden.

Mit After Effects können die Benutzer den Unterschied bei der Erstellung der visuellen Effekte berücksichtigen und anschließend alle Sounds, Effekte und Clips in einer Videobearbeitungsapp wie Final Cut Pro platzieren.

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Final Cut Pro vs. After Effects: Dateiverwaltung

Wenn Sie mit der Videobearbeitung nicht vertraut sind, könnte es seltsam erscheinen, die Dateiverwaltung als Vergleichsthema in Betracht zu ziehen. Aber der Unterschied zwischen einem erfolgreichen oder einem fehlgeschlagenen Projekt kann auf gut organisierte Bilder, Audio, Clips, Filmmaterialien und Modelle zurückzuführen kann.

Final Cut Pro bietet auch ein leistungsstarkes Dateiverwaltungssystem. Ähnlich wie Adobe After Effects erstellt es Ordner automatisch für jedes Projekt, sobald Sie ein neues Projekt starten. Darüber hinaus enthalten beide Programme in ihren Arbeitsbereichen Abschnitte, die als Bibliotheken bekannt sind. Dabei handelt es sich im Grunde um alle Dateien, die Sie in Ihrem Projekt verwenden möchten.

Adobe After Effects ist fortgeschrittener, da es Ihnen einen schnellen Zugriff auf die Stammordner in der Baumansicht ermöglicht. Dadurch müssen Sie nicht zwischen der Software und den Ordnern wechseln.

Final Cut Pro vs. Adobe After Effects: Systemanforderungen

Bei Adobe After Effects handelt es sich um ein anspruchsvolles VFX-Programm. Es sind mindesten 16 GB RAM erforderlich, empfohlen werden jedoch 32 GB.

In Vergleich dazu benötigt Final Cut Pro nur mindesten 4 GB RAM und 8 GB RAM werden für 4K-Videobearbeitung empfohlen. Apple Final Cut Pro benötigt auch nur mindestens 4,5 GB freien Speicherplatz auf der Festplatte, gibt darüber hinaus aber keine Empfehlungen.

Was die Betriebssysteme betrifft, ist Final Cut Pro mit mscOC 11.5.1 und neueren iOS-Versionen kompatibel. Leider funktioniert es nicht auf Windows-PCs.

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Teil 2: Probieren Sie kostenlose Alternativen zu After Effects und Final Cut Pro aus

Die im Folgenden aufgeführten Programme sind kostenlose Alternativen zu Final Cut Pro und After Effects. Im Allgemeinen können Sie diese Programme gratis verwenden. Sie können jedoch diese kostenlosen Versionen mit einem Abonnement upgraden, um zusätzliche Funktionen zu erhalten.

MiniTool MovieMaker

MiniTool MovieMaker, ein kostenloser und einfacher Video-Editor, bietet eine Fülle von Funktionen, mit denen Sie mühelos persönliche Videoprojekte auf Ihrem Computer erstellen können. Es ist eine bessere Option als Final Cut Pro und Affter Effects für diejenigen mit einem kleinen Budget.

Dieser Video-Editor enthält verschiedene Arten von Filmvorlagen, mit denen Sie schnell beeidruckende Videos ohne Wasserzeichen erstellen können. Er verfügt außerdem über mehrere Übergänge, Filter, Pan- und Zoom-Effekte, stilvolle Texte und animierte Elemente.

Darüber hinaus können Sie mit diesem Programm das Video trimmen, teilen, zuschneiden, drehen, spiegeln und rückwärts abspiele sowie die Helligkeit, den Kontrast und die Sättigung des Videos anpassen.

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Funktionen:

  • Beliebte Seitenverhältnisse
  • Umfangreiche integrierte Musikbibliothek
  • Drag and Drop & Ein-Klick
  • Benutzerdefinierter Text-Editor
  • Farbkorrektur
  • Videos stummschalten oder die Stummschaltung aufheben
  • 1080p-Bearbeitung und Unterstützung von GIF
  • Auflösung/Bitrate/Bildrate anpassen

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Filmora

Filmora eignet sich für Leute, die eine mittelmäßig fortgeschrittene Videobearbeitungsanwendung bevorzugen, aber nicht bereit sind, die Zeit und das Geld zu verschwinden, die für das Erlernen erweiterter Videobearbeitungsprogramme wie Adobe After Effects und Final Cut Pro erforderlich sind.

Damit können Sie in nur einigen Stunden die Erstellung ansprechender Videos starten. Filmora ist auch eine tolle Wahl für professionelle Videoersteller, die eine leichtere, schnellere und interessantere Anwendung suchen, um kleinere Projekte wie Videoanzeigen und Social-Media-Video zu bearbeiten.

Funktionen:

  • Color-Tuning
  • Text-Editor
  • Rauschunterdrückung
  • Audio-Equalizer und Audiomischung
  • Video-Stabilisierung
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iMovie

iMovie, eine Videobearbeitungssoftware für Einsteiger von Apple, ist auf jedem Mac vorinstalliert und es gibt sogar eine kostenlose Version für iOS-Mobilgeräte. iMovie hat viele ähnliche Eigenschaften mit diesen beiden Anwendungen, einschließlich grundlegende Arbeitsabläufe, Layout der Oberfläche und Bearbeitungstools.

Die iCloud-Integration ist eine der kundenfreundlichen Funktionen von iMovie, mit der Sie auf Ihre Arbeit auf verschiedenen Geräten wie iPhone, iPad und Apple TV zugreifen können. Und die in der Software integrierten Themen ermöglichen es Ihnen, in wenigen Minuten einzigartige Videos mit Effekten und Struktur zu erstellen.

Darüber hinaus macht iMovie es einfach, Trailer zu erstellen und sie über E-Mail, Facebook oder andere Social-Media-Plattformen zu teilen.

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Funktionen:

  • Videoübergänge anwenden
  • Videoclips drehen und zuschneiden
  • Geschwindigkeit der Videoclips ändern
  • Farbeinstellungen von Videos anpassen
  • Video automatisch bearbeiten

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HitFilm Express

HitFilm Express ist Ihnen vielleicht nicht bekannt, da es erst seit den letzten Jahren auf dem Markt ist. Wegen der umfangreichen 2D- und 3D-Compositing-Funktionen (einschließlich der vorinstallierten Spezialeffektgeneratoren) ist HitFilm Express besonders ansprechend.

Für YouTuber und Creators bietet HitFilm einige erstaunlliche erweiterte Funktionen und Tools für visuelle Effekte. Die Funktionen Object Generation und 3D Weather Effects sind seit langem bei den aktiven und anspruchsvollen Nutzern beliebt.

Funktionen:

  • Gebrauchsfertige Voreinstellungen
  • Übergänge per Drag-and-Drop
  • Lens Flares & Lighting
  • Farbkorrektur & Grading
  • Bewegungsverfolgung
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Fazit

Im Allgemeinen haben wir After Effects und Final Cut Pro unter verschiedenen Aspekten verglichen, darunter Preis, Benutzeroberfläche, visuelle Effekte, Schlüsselbilder, Farbkorrektur, Technologie, Dateiverwaltung und Systemanforderungen. Und wir haben auch in diesem Beitrag einige Alternativen zu beiden Softwares empfohlen. Wir hoffen, die oben bereitgestellten Informationen können Ihnen bei der Auswahl einer passenden Videobearbeitungssoftware helfen.

Wenn Sie bei der Verwendung von MiniTool MovieMaker Fragen haben, können Sie uns über [emailprotected] kontaktieren, um Hilfe zu erhalten.

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